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Zeche Theresia

Nachtigallstraße 27 - 33
58452 Witten-Bommern



Geodaten

51°25'42.0"N 7°19'28.9"E


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Zeche Theresia

Bis zur ihrer Vereinigung mit der unmittelbar benachbarten Zeche Nachtigall im Jahre 1854, hatte die Zeche Theresia bereits seit 1728 Kohle gefördert. 1892 wurde sie stillgelegt. Erhalten geblieben sind einige Betriebsgebäude, wie das Maschinen- und Kesselhaus.

Das Gelände wird heute von der „Arbeitsgemeinschaft Muttenthalbahn e.V." für ein Gruben- und Feldbahn-Museum genutzt. Dazu werden die Gebäude restauriert, wobei auch die bergbauliche Tradition des Standorts präsentiert wird. Schwerpunkt der künftigen Präsentation ist aber das Thema Feld- und Grubenbahnlokomotiven. Insgesamt 62 Lokomotiven und 230 Waggons bilden einen repräsentativen Querschnitt der Gruben- und Feldbahnen in Deutschland.

Heute kann der Besucher nicht nur das Museum besichtigen, er kann auch eine etwa 1,2 km lange Bahnstrecke befahren, die den Parkplatz Nachtigallstraße mit dem Feldbahnmuseum und dem nahe gelegenen LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall verbindet. An den Betriebstagen des Museums pendelt der Zug mit offenen, aber überdachten Personenwagen zwischen den Endstationen und fährt dabei parallel an den Gleisen der Ruhrtalbahn am ehemaligen Güterbahnhof Bommern vorbei.

Quelle: Route der Industriekultur



Daten:

auch: Teresia, Theresia bei Steinhausen, Therese
Stadt/Stadtteil: Witten-Bommern
Förderbeginn: 1812
Betriebsende: 1854 (danach Abbau über Zeche Nachtigall)
max. Tiefe: unbekannt
max. Belegschaft: unbekannt
max. Förderung: 500 Tonnen (1830)
heutige Nutzung: Industriedenkmal, Gruben- und Feldbahnmuseum

 

Positiv:

- Museum mit Bahnverkehr
- viele technische Exponate
- schöne landschaftliche Lage an der Ruhr
- gute Anbindung an Rad- und Wanderwege
 
Negativ:

- eingeschränkte Öffnungszeiten


Quelle: "Auf Zeche" von W. Berke, M. Farrenkopf, W. Grubert & S. Przigoda