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Zeche Glückaufsegen

Am Rombergpark 31a
44225 Dortmund


Geodaten

51°28'50.0"N 7°27'47.0"E


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Zeche Glückaufsegen

Die Mutung (=Beantragung) auf die Zeche Glückaufsegen wurde im Jahr 1833 eingelegt. Im folgenden Jahr wurde mit dem Aufschluss des Flözes der Betrieb begonnen. Es wurde ein Flügelort des Erbstollens der Zeche Glückauf genutzt. Im Jahr 1835 begannen die Teufarbeiten am Schacht Ephorus, der mit einer Dampffördermaschine ausgerüstet wurde. Im Jahr 1840 waren die Kohlevorräte oberhalb der Stollensohle abgebaut und man ging vollständig zum Tiefbau über. Im Jahr 1868 wurde die Zeche stillgelegt, da die bauwürdigen Kohlevorräte zu Ende gegangen waren.

Im Jahr 1908 kam es zur Neugründung der Zeche, zu der auch neue Abbaufelder - u.a. der Zeche Crone - kamen. Im Jahr 1916 wurde die Zeche von der Gewerkschaft Graf Schwerin übernommen. Im Jahr 1926 wurde die Zeche mangels Wirtschaftlichkeit endgültig stillgelegt.

Quelle: Ruhrkohlenrevier.de



Daten:

Stadt/Stadtteil: Dortmund-Brünninghausen
Teufbeginn: 1835
Förderbeginn: 1836
Betriebsende: 1926
max. Tiefe: 527 m
max. Belegschaft: 1.987 (1909)
max. Förderung: 0,35 Mio. Tonnen (1914)
heutige Nutzung: Industriedenkmal, Dienstleistungszentrum

 

Positiv:

- seltenes Gebäudeensemble
- schöne Lage am Rombergpark
   
Negativ:

- Neubauteil passt nicht zum historischen Baustil

 

Quelle: "Auf Zeche" von W. Berke, M. Farrenkopf, W. Grubert & S. Przigoda