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Ruhrviadukt Witten

Ruhrdeich/ Wetterstraße
58453 Witten



Geodaten

51°25'39.6"N 7°20'37.5"E


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Ruhrviadukt Witten

Ein imposantes Bauwerk ist der Eisenbahnviadukt, der das Ruhrtal bei Witten überspannt. Mit 20  Bögen, drei davon aus Stahl, verbindet er die Bahnlinien zu beiden Seiten der Ruhr. Die rund 600 Meter lange Bogenbrücke mit oben liegender Fahrbahn wurde zwischen 1913 und 1916 im Zuge der geplanten Bahnlinie von Witten nach Schwelm errichtet. Die drei von der renommierten Dortmunder Stahlbau-Firma August Klönne gelieferten Bögen aus Stahlfachwerk, die über die Wetterstraße, den Mühlengraben und den Ruhrdeich führen, unterbrechen gestalterisch die ruhige Linienführung der 17 Sandsteinbögen und der ebenfalls mit Sandstein verblendeten langen Stützmauer an Wetter- und Gassstraße.

Die Fertigstellung der Bahnlinie verzögerte sich bis in die 1920er Jahre. Ab 1926 konnte der Viadukt für den Güterverkehr auf der Strecke von Witten West (seit 1940 Witten Hauptbahnhof) nach Wengern Ost und zum Rangierbahnhof Hagen-Vorhalle genutzt werden. Erst 1934 wurde auch die Strecke von Witten nach Schwelm eröffnet.

Nach nur 45 Jahren Betriebszeit wurde die Strecke nach Schwelm 1979 wieder eingestellt, 1986  endete auch der Personenverkehr auf der Strecke von Witten Hauptbahnhof über Wengen Ost nach Hagen Hauptbahnhof. Seitdem fahren planmäßig nur noch Güterzüge von und nach Hagen-Vorhalle über den Viadukt.

Quelle: Route Industriekultur