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Zeche Trappe – Schacht Friederika

Am Hülsey 15a
58300 Wetter



Geodaten

51°21'54.7"N 7°20'14.9"E


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Zeche Trappe

Die Zeche Trappe im „Schlebuscher Revier“ gehörte zu den ältesten und bedeutendsten Zechen südlich der Ruhr. Bereits 1662 findet sich die erste Erwähnung örtlichen Steinkohlenbergbaus im Bereich Schlebusch und Silschede. 1754 waren auf der Zeche Trappe bereits drei Schächte in Betrieb. Der 1755 installierte Pferdegöpel war vermutlich der erste im Ruhrbergbau. 1779 waren drei Göpelschächte mit einer Teufe von 95 Metern in Betrieb. Im Juni des Jahres 1784 wurde das Bergwerk durch den damaligen Leiter des märkischen Bergreviers, den Freiherrn vom Stein, befahren. Er war von der hohen Qualität der Lagerstätte und der Leistungsfähigkeit der Zeche beeindruckt.

Im Jahr 1790 wurde der Schacht Friederica tonnlägig mit einer Teufe von 95 Metern geteuft; 1822 wurde dieser Schacht mit einer Dampffördermaschine ausgestattet. Die von der Firma Harkort gelieferte Maschine hatte einen stehenden Zylinder und brachte eine Leistung von sieben PS. Die Investition machte sich bereits 1826 bezahlt. In diesem Jahr war die Zeche Trappe die größte Zeche im Ruhrbergbau. 1829 erhielt sie Anschluss an die Harkort‘sche Kohlenbahn. Im Jahr 1848 wurde ein neues Fördermaschinengebäude errichtet. 1853 konsolidierte die Zeche Trappe mit der Zeche Vereinigte Wülflingsburg zur Zeche Vereinigte Trappe. In den letzten Jahren belief sich die Förderung auf ca. 16.000 Tonnen jährlich bei einer Belegschaftsstärke von 65 bis 80.

Vorhanden ist bis heute das Maschinenhaus des Schachtes Friederika, das zu einem Wohnhaus umgebaut wurde.

Quelle: Route Industriekultur