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Schlehbuscher Erbstollen

Oberwengerner Straße / Voßhövener Straße
58300 Wetter-Oberwengern

Der Stolleneingang befindet sich am Bergbauwanderweg Wetter, ca. 5 Minuten zu Fuß von der Oberwengerner Straße entfernt (eingeschränkte Parkmöglichkeiten)



Geodaten

51°23'19.0"N 7°22'03.0"E


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Schlebuscher Erbstollen

Erbstollen dienten der Entwässerung und Bewetterung meist mehrerer Grubenfelder. Ihr Ansatzpunkt lag im Ruhrtal. Von dort wurden sie unter leichtem Ansteigen in den Berg getrieben. Die Zechen zahlten an die „Erbstöllner“ für den Bau derartiger Anlagen eine Gebühr. Ab etwa 1790 wurden verstärkt Erbstollen eingerichtet. Der Schlebuscher Erbstollen ist mit seiner
Verlängerung, dem Dreckbänker Erbstollen, der längste Erbstollen im Steinkohlebergbaudes Ruhrgebiets. Mit einer Gesamtlänge von etwa 13 Kilometern erstreckte er sich bis in die Nähe von Sprockhövel. Benannt ist der Schlebuscher Erbstollen nach der „Schle buscher Gewerkschaft“, die den Erbstollen erbaut hat. Im Jahr 1841 setzte die „Gewerkschaft Drecksbank“ den Stollen fort, um die Sprockhöveler Zechen zu entwässern. Der Schlebuscher Erbstollen wurde im 19
Jahrhundert auch für die Kohleförderung genutzt Bereits im Jahre 1765 wurde das
Stollenmundloch mit einer aufwändigen barocken Sandsteineinfassung versehen.

Quelle: Route Industriekultur