Menu:

Stadtwappen


Kontakt & Infos

Preußen-Museum Nordrhein-Westfalen

An der Zitadelle 14-20
46483 Wesel

www.preussenmuseum.de

Öffnungszeiten

dienstags-sonntags: 11:00 - 17:00 Uhr
montags: geschlossen



Geodaten

51°39'04.7"N 6°36'51.9"E


Wikipedia


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Links:

Homepage

Offizielle Internetpräsentation der Stadt Wesel

Wesel

ausführliche Informationen zur Stadt Wesel


 


 

 

 

Wesel

 


Preußen-Museum

Als Museumsbau des Weseler Standortes des Preußen-Museum Nordrhein-Westfalen – das westfälische Pendant befindet sich in Minden - dient das ehemalige "Körnermagazin" (Getreidedepot) der Weseler Festungszitadelle, das in den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts errichtet wurde. Während das Kellergeschoss noch die historische Raumgliederung mit Tonnengewölben aufweist, sind im Erd- und Obergeschoss neue großflächige Raumeinheiten entstanden. An der Nordseite des Gebäudes empfängt die Besucher ein großzügiges Glasfoyer mit Museumsshop, Caféteria und Vortragssaaal. Insgesamt stehen etwa 2.000 m2 Ausstellungsfläche zur Verfügung; der Schwerpunkt der Präsentation liegt auf der zum Teil über 300-jährigen Geschichte Brandenburg-Preußens am Niederrhein.

Chronologisch gegliederte Abteilungen veranschaulichen die Entwicklung der rheinischen Regionen im Rahmen des preußischen Gesamtstaates vom frühen 17. bis ins 20. Jahrhundert. Die Besucher begegnen vielfältigen Zeugnissen, Spuren und Auswirkungen einer nicht unproblematischen Beziehung, geprägt von tiefgreifenden gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und mentalen Unterschieden. Die Ausstellung thematisiert die wechselseitigen Prägungen und Impulse, Konflikte und Kompromisse, die aus dem spannungsreichen Verhältnis Preußens zu seiner westlichsten Provinz hervorgingen.

Sachliche Gliederungspunkte sind "Staat, Regierung und Verwaltung", "Wirtschaft und Gesellschaft", "Kirche, Schule, Bildung und Militär". Die letzten Abteilungen wenden sich der Rolle Preußens während der Weimarer Republik und zur Zeit des NS-Regimes zu.

Der gesamte Rundgang beansprucht etwa zwei bis drei Stunden. Zahlreiche Schautafeln, aufwändige Inszenierungen und audio-visuelle Stationen laden zum Verweilen und Vertiefen ein.

Quelle: Route Industriekultur