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Kastell Holten
Kastellstraße 56
46147 Oberhausen


Geodaten

51°31'37”N,6°47'3”E


 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Kastell Holten

Das Kastell Holten, auch Holtener Burg genannt, ist eine ehemalige Wasserburg im Oberhausener Stadtteil Holten, die als Grenzwehranlage 1307 vom Grafen Engelbert II. von der Mark errichtet wurde. Von dieser Anlage ist heute nur noch der wiedererrichtete Ostflügel der ehemaligen Hauptburg erhalten, der aus dem 16. Jahrhundert stammt. Das Kastell Holten ist nicht zu verwechseln mit der Holter Burg im Osnabrücker Raum.

Das Kastell Holten besaß einen Vorgängerbau, der als Burg Holte bereits in den Jahren 1188, 1243 und 1250 bei Verkäufen von Besitzanteilen an den Erzbischof von Köln erwähnt wird.

Im Schutze der Burg nahm hier im Mittelalter die Besiedelung Holtens ihren Anfang. Von Engelbert II. von der Mark, der 1299 Mechthild von Holte und Arberg aus dem Haus Arenberg geheiratet hatte, erhielt Holten bereits 1310 die Stadtrechte.

1355 wurden Burg und Stadt ein klevisches Lehen. In der Zeit zwischen 1445 und 1557 waren sie an die Familie von Loë verpfändet. Während des Achtzigjährigen Kriegs 1586 und 1598 von spanischen Soldaten besetzt, folgten diesen während des Dreißigjährigen Kriegs 1623 Ansbacher und Anhaltiner, 1634 schließlich hessische Truppen. 1672 wurde Holten von französische Einheiten zeitweise in militärischen Besitz genommen.

Nachdem Holten von 1609 bis 1701 unter brandenburgische Herrschaft stand, gehörte es ab 1701 zu Preußen. Von 1806 bis 1813 vorübergehend unter bergischer Herrschaft, fiel das Kastell Holten als Ergebnis des Wiener Kongresses 1815 wieder an Preußen zurück.

Quelle: Wikipedia