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Bahnhof Herne
Bahnhofsplatz
44629 Herne


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51°32'38.8"N 7°13'03.5"E


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Bahnhof Herne

Das Eisenbahnzeitalter in Herne begann am 15.5.1847 mit Eröffnung des Teilstücks Duisburg - Hamm der Köln-Mindener Eisenbahn. Die Station hieß damals "Herne-Bochum" nach der nächstgelegenen größeren Stadt, die selbst noch 14 Jahre auf einen direkten Bahnanschluss warten musste. In kurzer Zeit folgten mehrere Zechengründungen mit Anschluss an den Bahnhof Herne, u.a. Shamrock, Mont Cenis, Friedrich der Große und Von der Heydt. Auf der Grundlage von Kohle und Maschinenbau entwickelte sich das Dorf Herne in wenigen Jahren zur Industriegemeinde. Während der schnell anwachsende Kohlenumschlag bald zur Überlastung des Güterbahnhofs führte, blieb der Personenverkehr zunächst auf den Nahverkehr beschränkt.

1914 konnte das neue Stationsgebäude im "Reformstil" eröffnet werden. Durch die Anordnung der Gebäudeblöcke werden sowohl die Schmal- als auch die Längsseite betont. Allerdings kam keine Bebauung des Bahnhofsvorplatzes zustande, die dem Empfangsgebäude entsprechen könnte. Lediglich durch die Arkaden zwischen Unterführung und Empfangsgebäude entstand eine Anbindung zur Bahnhofstraße. 1953 wurde die Stirnseite des Empfangsgebäudes mit einem Glasfenster des Herner Künstlers Jupp Gesing versehen, das Motive aus dem Ruhrgebiet darstellt. Nachdem die Empfangshalle in den 1970er Jahren eine Neugestaltung im Zeitgeschmack erfahren hatte, konnte im Rahmen der Internationalen Bauausstellung IBA Emscherpark eine städtebauliche Erneuerung von Bahnhöfen an der Köln-Mindener Eisenbahn vorgenommen werden. Hierbei wurde auch der Bahnhof Herne denkmalgerecht wiederhergestellt. Dazu gehörten die ursprüngliche Klinkerfassade und die Bahnhofshalle mit Kuppel und Glasfenster.

Quelle: Route Industriekultur