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Kurpark Hamm
Ostenallee
59063 Hamm

Geodaten

51°41'31.8"N 7°50'48.1"E


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Kurpark Hamm

In Werries bei Hamm stieß man gegen Ende des 19. Jahrhunderts bei Kohlebohrungen auf eine Solequelle, die aufgrund ihrer mineralischen Zusammensetzung große Heilkraft besaß. Die Sole wurde auch über Hammer Stadtgebiet geleitet, so dass daraufhin im Osten der Stadt ein Thermalbad eröffnet wurde. Gleichzeitig war damit der Grundstein für die Gestaltung einer auch heute noch attraktiven Parkanlage gelegt.

Die historischen Beschreibungen des um 1882 entstandenen Kurparks Hamm zeigen deutlich, dass er von Ausstattung und Gestaltung ein typischer Stadtgarten damaliger Zeit war. Zugleich werden Tendenzen zum Botanischen Garten oder Arboretum erkennbar, da die Anlagen über eine Anzahl exotischer Pflanzen verfügte.

Bis in die 1940er Jahre entwickelte sich der Kurpark Hamm zu einem Treffpunkt der Hammer Bürger und Gäste. Sie genossen hier ihre Freizeit, betätigten sich sportlich oder nahmen an kulturellen Veranstaltungen, Konzerten und Theateraufführungen teil.

Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand ein Park, der eindeutige Züge einer innerstädtischen Grünanlage annahm, die sich geänderten Nutzungsansprüchen anpaßte: keine üppig bepflanzten Blumenbeete, sondern eine ruhige Parkstruktur mit weiten Wiesenflächen, geschlossenen Gehölzgruppen und vereinzelten Solitärgehölzen – sie stammen zum Teil noch aus den Anfängen des Kurparks - bestimmen heute das Erscheinungsbild. Eine dezente Wegeführung erschließt den Park. Zusammen mit den sich westlich anschließenden Spiel- und Sporteinrichtungen auf dem ehemaligen Exerzierplatz ist der Hammer Kurpark eine wichtige städtische Grünfläche.

Quelle: Route Industriekultur