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Halde Sachsen
Sachsenweg 8
59077 Hamm-Heessen

Geodaten

51°42'23.5"N 7°49'29.1"E


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Halde Sachsen

Die Halde Sachsen der gleichnamigen 1976 geschlossenen Zeche weist drei Haldengipfeln auf.  Der höchste befindet sich im östlichen Bereich. Auf dem mittleren Teil des Sachsen-Trios, der Windsegelhalde (92,5 m), wurde auf dem Fundament eines ehemaligen Windrades das Kunstobjekt "Windzeiger – Haldenblick" des Essener Künstlers Jens J. Meyer als Landmarke installiert. Die kleinere, westlich gelegene Panoramahalde (83,5 m) besteht größtenteils aus dem Bauschutt der ehemaligen Zechengebäude. Sie wurde mit einer Schicht aus Mutterboden abgedeckt, damit sich schnell eine schützende und optisch ansprechende Vegetation auf Grundlage einer Initialpflanzung entwickeln konnte. 4 Obelisken, die der Heimatverein Heessen hier errichtet hat, informieren über das Panorama und die Entfernung zu Einzelobjekten in den verschiedenen Himmelsrichtungen. Auf der alten Kegelhalde im Osten (102,2 m), die aus Bergematerial aufgeschüttet wurde, hat man Flächen für Mountainbiker und Kletterer, wie Half-Pipe und Kletterweg angelegt.

Eine Holztafel am Besucherparkplatz des Öko-Zentrums informiert über das Wegenetz der Halde Sachsen als Freizeit- und Erholungsraum. Auf dem Weg "Zum dicken Paul", benannt nach dem mächtigen Schornstein und Betriebsleiter der Zeche, gelangt man zum Haldenfuß und trifft zunächst auf die Kühlturmfundamente der ehemaligen Zechenanlage. Sie sind teilweise mit Wasser gefüllt und dienen heute der Regenwasserversickerung sowie als Feuchtbiotope.

Im April 2010 stellte der Verein Sachsen-Kreuz auf der Panoramahalde der ehemaligen Zeche Sachsen in der Hammer Local Hero-Woche ein weithin sichtbares Kreuz auf. Auf das fast acht Meter hohe Kreuz aus Stahl werden stählerne Motivplatten aufgebracht. In ihnen werden Themen wie die Gründung und Schließung der Zeche, die im Bergbau gelebte Solidarität und Gemeinschaft und die Hilfe durch die Grubenwehr aufgegriffen.

Quelle: Route Industriekultur