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Kontakt & Infos

Eugen Richter-Turm
Elsa-Brandström-Weg
58089 Hagen-Wehringhausen

www.sternwarte-hagen.de

Der Eugen Richter-Turm ist mit der Volkssternwarte Hagen verknüpft und kann nur zu deren Öffnungszeiten (kostenlos) begangen werden.

Öffnungszeiten
Oktober - März: mittwochs und samstags 19.00 - 21.00 Uhr
April - September: mittwochs 19.00 - 21.00 Uhr, sonntags 14.00 - 16.00 Uhr
Aussicht auf das Hagener Bahnhofsviertel und die Innenstadt besteht auch von einer Lichtung unterhalb des Turms.
Fußweg vom oberen Parkplatz Pelmkestraße (Schranke) ca. 10 Minuten. Bei Dunkelheit Taschenlampe nicht vergessen, da Weg unbeleuchtet


Geodaten

51°20'41.0"N 7°27'25.9"E


Wikipedia


 

 

 

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Hagen

 


Eugen-Richter-Turm

Das Höhenbild von Hagen wird durch drei Türme bestimmt, die den südwestlich der Innenstadt liegenden Stadtwald krönen: Bismarckturm, Eugen Richter-Turm und Kaiser Friedrich-Turm. Sie entstanden zwischen 1901 und 1911 als Ausdruck der nationalen Begeisterung im ganzen Deutschen Reich und wurden größtenteils durch Spenden des Bürgerturms finanziert.

Der Eugen Richter-Turm wurde als letzter der Hagener Gedächtnistürme 1911 zum Andenken an den bedeutenden liberalen Politiker Eugen Richter (1838 - 1906) erbaut. Er geht auf eine Initiative der Freisinnigen Volkspartei zurück, die damit ihren Parteivorsitzenden ehren wollte, der den Wahlkreis Hagen-Schwelm von 1874 bis 1906 im Reichstag und fast ebenso lange im Preußischen Abgeordnetenhaus vertreten hatte. Richter war einer der größten Kritiker der Politik Otto von Bismarcks. Dessen Turm steht auf dem gegenüber liegenden etwas niedrigeren Goldberg.

Die feierliche Einweihung des Eugen Richter-Turmes fand am 22. Oktober 1911 statt: "Festgefügt  aus guten Steinen der roten Erde steht der Turm da ... " Dieses waren u.a. die Worte des Architekten Gustav Wenner aus Essen anlässlich seiner Festansprache.

Über dem Sockelgeschoss erhebt sich der 23 Meter hohe und 12,7 Meter breite achteckige Turm, der von zwei kleineren quadratischen Türmen mit angedeuteten Zinnen flankiert wird. Der Turm wurde 2004/05 vollständig saniert. Der hierzu gegründete Förderverein ging auf die maßgebliche Initiative der ehemaligen Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages und Hagener Ehrenbürgerin Liselotte Funcke zurück.

Seit 1956 befindet sich neben dem Turm die Hagener Sternwarte.

Quelle: Route Industriekultur