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Kontakt & Infos

Industrie-Museum Ennepetal
Neustr. 41 - 53
58256 Ennepetal

www.industrie-museum-ennepetal.de

Öffnungszeiten

an jedem 1. Sonntag in den Monaten April bis November,11 bis 18 Uhr,in Verbindung mit „Teckel-Tagen“ und Oldtimer-Treffen zu wechselnden Themen, am „Internationalen Museumstag“ (3. Sonntag im Mai) und am „Tag des offenen Denkmals“ (2. Sonntag im September) und nach Vereinbarung.
Führungen sind möglich.


Geodaten

51°17'47.0"N 7°21'46.8"E


 

 

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Industrie-Museum Ennepetal

Das in Zusammenarbeit mit dem Förderkreis Industriekultur Ennepetal e.V. im Aufbau befindliche Industrie-Museum Ennepetal besteht vor allem aus zwei seit 1984 denkmal- geschützten Gebäuden der zuletzt dort ansässigen Eisengießerei F.W. Kruse KG:

Das später verschieferte Fachwerkhaus stammt aus dem 18. Jahrhundert. Es wurde als Wohnhaus eines Hammerwerksbesitzers gebaut. Zur Zeit der Firma Kruse (1951 bis 2005) diente es als Wohn- und Bürohaus. Hier befindet sich heute das Museumsbüro. Kleinere Exponate sind in Glasvitrinen ausgestellt. Eine Versammlungs- und Begegnungsstätte ist geplant.

Das heute noch fast ursprünglich erhaltene dreigeschossige Backsteingebäude wurde 1891 und 1896 von der früheren Holzschraubenfabrik Bödecker, Ebbinghaus & Co. errichtet. Kennzeichnend für diese Fabrikhalle aus der späten Gründerzeit sind je Geschoss 60 gusseiserne Säulen, die über Stahlträger und Holzbalken die Holzfußböden und das Sheddach tragen. Zuletzt wurde das Untergeschoss von der Firma Kruse als Gussputzerei genutzt. Die beiden oberen Geschosse dienten als Modell-Lager und als Ausstellungsräume zur Firmengeschichte.

Ein wesentliches Ziel des Museums ist es, als Ort des Mitmachens Technik lebendig darzustellen, besonders Gießen und Schmieden. Die großen ungeteilten Hallen bieten zudem Raum für zeitlich begrenzte Projekte unterschiedlicher Art, z.B. mit Kunsthandwerkern. In einem Bereich des Untergeschosses ist eine Vorführ-Gießerei untergebracht. Hier können Besucher und besonders Kinder kleinere Teile unter Anleitung selbst abformen und nach dem Abgießen mit einer Aluminiumlegierung als Andenken mitnehmen.

 

Quelle: Route Industriekultur