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Nordhafen Walsum
Königstraße
47178 Duisburg-Walsum

Geodaten

51°31'45.8"N 6°42'17.8"E


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Nordhafen Walsum

Das nördlichste Hafenbecken Duisburgs – der Nordhafen Walsum - liegt in der Nähe des Anlegers der Autofährverbindung Orsoy – Walsum. Er war der letzte Zechenhafen am Rhein, der bis 2007 seiner ursprünglichen Bestimmung als Hafenanlage für das Bergwerk Walsum diente. Das von Thyssen angelegte Bergwerk war die letzte auf Duisburger Stadtgebiet fördernde Schachtanlage. Alle anderen Zechen im Stadtgebiet wurden bereits in den 1960er und 1970er Jahren geschlossen.

Seit der Aufnahme der Förderung 1939 wurden insgesamt über 100 Millionen Tonnen Steinkohle zu Tage gebracht, die überwiegend an die Kraftwerke der Steag in Walsum und Voerde sowie an Elektrizitätsversorgungsunternehmen in Nordrhein-Westfalen und Süddeutschland geliefert wurden.

Der Nordhafen Walsum wurde während der Bauzeit des Bergwerks zwischen 1933 und 1936 angelegt, um den Rhein für den Abtransport der Kohle sowie der Kraftwerksasche zu nutzen. Der Hafen besteht aus einem lang gestreckten Stichhafenbecken von etwa 450 Meter Länge und 80 Meter Breite. Der Hafenkopf wurde zu einem Wendebecken erweitert, zum Rhein besteht eine kanalähnliche Verbindung. Auf der gegen Hochwasser geschützten Kaianlage besorgten zwei Wippkräne den Kohlenumschlag. Die Asche aus dem nahe gelegenen Heizkraftwerk und das Bergematerial werden mit Hilfe von Förderbändern verladen. Der Verkehr auf der Kaiserstraße wird durch eine Hubbrücke über den Hafenkanal geleitet. Sie ermöglicht es, dass der Hafen auch bei Hochwasser angefahren werden kann.

Quelle: Route Industriekultur

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