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Brückenlandschaft Ruhraue
Ruhrdeich
47058 Duisburg-Duissern


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51°26'47.9"N 6°48'24.9"E


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Brückenlandschaft Ruhraue

bild_12Die Ruhr tritt zwischen Mülheim und Duisburg aus dem Mittelgebirge, so dass gerade der Bereich nördlich des Kaiserbergs genutzt werden konnte, den Fluss zu überqueren, weil das Gelände hier noch nicht so versumpft war, wie im eigentlichen Mündungsbereich weiter westlich. So überqueren sowohl Eisenbahnlinien als auch Autobahnen (A40 / A3) die Ruhr in diesem Bereich und geben so ein eindrucksvolles Bild der Brückenbaukunst der letzten 140 Jahre. Die westlichste der Eisenbahn-Brücken ist die viergleisige Brücke auf der Trasse der Rheinischen Bahn, die heute ausschließlich dem Güterverkehr vorbehalten ist. Ihr jetziges Aussehen hat sie - abgesehen von den kriegszerstörte wieder aufgebauten Bögen - seit 1892, als nochmals umgebaut wurde. Die drei Stahlfachwerkbögen der Flutbrücke werden von massiven Vorflutbrücken flankiert. Dabei gibt der nördliche Brückenabschnitt Raum für den vom Hochwasser gefährdeten Auenbereich.

Etwa 600 m weiter östlich überqueren sieben Brücken , unmittelbar nebeneinander liegend,den 1927 erbauten Ruhr-Schifffahrtskanal und den Ruhrdeich. Sie gehören zu den Strecken der Köln-Mindener und der Bergisch-Märkischen Strecke, zu denen sich 1974 noch die S-Bahn-Strecke hinzugesellte.

Nördlich und südlich des Ruhrparks in in Oberhausen-Alstaden überqueren die Strecken der Köln-Mindener - und der Bergisch-Märkischen Eisenbahn die Ruhr auf längeren Fachwerkträgerbrücken, denen jeweils noch gemauerte Flutbrücken auf dem linken Ufer vorgelagert sind. Die nördliche Brücke geht in ihren Ursprüngen auf den Bau der Köln-Mindener Bahn 1847 zurück. Die Fachwerkbrücke auf der Bergisch-Märkischen Strecke Mülheim - Duisburg stammt in ihren Ursprüngen aus dem Jahr 1862 und wurde 1974 im Zuge des S-Bahnbaus verbreitert und renoviert.

Quelle: Route Industriekultur