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Glörtalsperre
Glörstraße
58339 Breckerfeld


Geodaten

51°14'36.5"N 7°30'01.9"E


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Breckerfeld

 


Glörtalsperre

Im äußersten Südosten des Ennepe-Ruhr-Kreises liegt auf der Grenze mit dem Märkischen Kreis in einem Nebental der Volme die Glörtalsperre, deren Niederschlagsgebiet zum Teil in Breckerfeld, zum anderen Teil in Halver und Schalksmühle liegt.

Während Heilenbecker-, Hasper-, und Ennepetalsperre vornehmlich der Trinkwasserversorgung des südlichen Ruhrgebietes dienen, besteht die Hauptaufgabe der Glörtalsperre in der Zurückhaltung des Hochwassers und der gleichmäßigen Belieferung der unterhalb gelegenen Wassertriebwerke an der Volme. Des Weiteren lockt die in den Jahren 1904/06 durch Aufstauung des Baches Glör errichtete und am 11. Juni 1906 eingeweihte Glörtalsperre bei Dahlerbrück mit ihrem schönen Naturfreibad an warmen Sommertagen Badegäste aus den nahen Ballungsräumen an. Die seit der Restaurierung in den Jahren 2000 bis 2004 in neuem Glanz erstrahlende Staumauer hat eine Länge von 167 m und eine Höhe von 32 m. Die wasserbedeckte Fläche beträgt 21 ha, der Stauinhalt 2,1 Mio. m3 Wasser. Die Architektur der Staumauer übernimmt Motive des Festungsbaus.

Die Glörtalsperre gehört zu den kleineren Talsperren. Wie viele ältere Talsperren der Region wurde auch sie nach den Ideen von Prof. Intze aus Aachen erbaut. In den Monaten Oktober bis März konnte durch den Wasserbeschaffungsverband Lüdenscheid Trinkwasser für die Notfallversorgung entnommen werden. Die landschaftlich reizvolle Umgebung der Glörtalsperre und des anerkannten Erholungsortes Breckerfeld lädt zu schönen Wanderungen ein.

Die Glörtalsperre befindet sich heute im Besitz des Regionalverbandes Ruhrgebiet und dient ausschliesslich der Naherholung.

 

Quelle: Route Industriekultur