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Kontakt & Infos

Yachthafen Marina Rünthe
Hafenweg 30
59192 Bergkamen


www.yachthafen-marina-ruenthe.de


Geodaten:


51°38'27.7"N 7°38'26.6"E



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Marina Rünthe

Der ehemalige Industriehafen Rünthe wurde 1939 als Kohleverladehafen der Zeche Werne fertiggestellt. Später diente er als Werkshafen der Klöckner Bergbau Königsborn-Werne AG. Umgeschlagen wurden Steinkohle, Baustoffe, Getreide und Mineralöle. Wegen des nicht mehr zeitgemäßen Ausbaustandards des Kanals wurden die Transporte zunehmend auf andere Verkehrsträger verlagert; die Umschlagplätze am Hafen Rünthe entwickelten sich nach und nach zu Brachflächen.

Die Hafenanlage wurde seit 1995 von der Stadt Bergkamen in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna und mit einem privaten Betreiber zu einer Marina umgebaut. Sie gilt heute als größter Sportboothafen Nordrhein-Westfalens. Dort wo früher riesige Kohlehalden lagen, befindet sich heute eine Promenade mit Grünanlagen und Sitzbänken. Die Marina Rünthe verfügt über 300 Liegeplätze für Boote aller Größen. Zu den heutigen Hafeneinrichtungen gehören zwei moderne Sanitärgebäude, eine Bootsslipanlage für Trailergespanne bis 3,5 Tonnen, ein Hotel und mehrere Gastronomiebetriebe sowie ein großer Gästeparkplatz.

Im Dezember 2007 ging die Lichtkunstinstallation "PulsLicht" von Mischa Kuball "ans Netz". Acht Meter hohe Leuchten setzen dabei den Hafen ins rechte Licht. Das Kunstwerk erzeugt gepulstes Licht, das über eine Steuerungsanlage unterschiedliche Muster entstehen lässt. Nebenbei übernimmt "PulsLicht" auch die Wegbeleuchtung.

Quelle: Route Industriekultur