Gladbeck
Halde im Brauck
Die Halde im Brauck ist von Lage und Gestaltung her die Fortsetzung der Moltke-Halde nach Osten. Und ihr Abraum stammt aus eben derselben Zeche, die nördlich der beiden Halden bis 1971 förderte.
Kein Wunder, dass sie oft auch als „Halde Graf Moltke 2“ bezeichnet wird. Im Gegensatz zu ihrer westlichen Schwester hatte die kleinere Nummer 2 nicht mit Brandherden im Inneren zu kämpfen – und stand der Öffentlichkeit bald nach Schließung der Zeche Graf Moltke durchgehend zur Naherholung zur Verfügung.
Das tut sie mit dichtem Grün, ungepflegten Schotterwegen und einigen Plateaus, die etwas Aussicht bieten und vor allem wohl bei jüngeren Leuten recht beliebt sind.Unübersehbar: Brandherde außen – hier gab‘s schon mal das ein oder andere Lagerfeuer. Wenn man es sehr locker sieht: Sympathische kleine Halde mit nur wenigen Ortsfremden.
Quelle: "Über alle Berge" von Wolfgang Berke
Steckbrief: |
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Alias: | Graf Moltke 2 |
Stadt/Stadtteil: | Gladbeck-Brauck |
Fertigstellung: | ca. 1971 |
Zugänglichkeit: | vollständig |
Art / Form: | Abraumhalde, Tafelberg |
Eigentümer: | Ruhrkohle AG |
Höhe über NN: | ca. 50 m |
Höhe über Niveau: | ca. 15 m |
Fläche: | ca. 8 ha |
Anfahrt / Parken: | Welheimer Straße, Europastraße |
Quelle: "Über alle Berge" von Wolfgang Berke