Dortmund
Deponie Grevel
„Greveler Alm“ wird die künstliche Erhebung im Volksmund genannt.
„Alm“ wohl wegen der weiten Aussicht. Bei klarem Wetter
sind sowohl das südliche Münsterland als auch das vordere Sauerland
zu sehen. Zehn Jahre lang wurde diese Mülldeponie, die in
den 1960er Jahren entstand, saniert. Heute bietet das neu geschaffene
Biotop Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Nahezu
übergangslos bindet sich der künstliche Berg in die umgebende
Landschaft ein. In dem Natur- und Naherholungsgebiet wurden
4,5 km Wander- und Reitwege angelegt.
Rund um die Halde sind noch viele Zeugnisse des Bergbaus zu entdecken.
Nördlich der Halde liegt der Lanstroper See. Er entstand
durch Bergsenkung. Durch den Steinkohlenabbau ist das Gelände
stellenweise bis zu 9 m abgesackt. Ein weiteres Bergbaurelikt ist
der Luftschacht „Rote Fuhr“ im Süden. Im Osten schließlich
kommt das Ei ins Spiel, das „Landstroper Ei“. Diesen Spitznamen
verdankt der Wasserturm seiner eigenwilligen Form.
Quelle: Gipfelstürmen im Ruhrgebiet
Steckbrief: |
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Alias: | Greveler Alm |
Stadt/Stadtteil: | Dortmund-Grevel |
Fertigstellung: | 2004 |
Zugänglichkeit: | nur auf den Wegen |
Art / Form: | Mülldeponie |
Eigentümer: | Stadt Dortmund |
Höhe über NN: | ca. 122 m |
Höhe über Niveau: | ca. 40 m |
Fläche: | ca. 37 ha |
Anfahrt: | Rote Fuhr, Tettenbachstraße, Hostedder Straße |
Besonderes: | Gasbrunnen zum Absaugen der Deponiegase, |
Bewertung: |
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Begrünung / Natur: |
***** |
Aussicht: |
***** |
Freizeitwert: |
***** |
Unterhaltungswert: |
***** |
Spazierbarkeit: |
***** |
Fitnessfaktor: |
***** |
Kind & Kegel: |
***** |
Besucherdichte: |
***** |
Beschilderung / Infos: |
***** |
Anfahrt / Parken: |
***** |
Quelle: "Über alle Berge" von Wolfgang Berke